Die faszinierende Geschichte Roms: Eine Zeitreise von Remus & Romulus bis heute
Begeben Sie sich auf eine fesselnde Reise durch die Geschichte Roms, von seinen mythischen Ursprüngen bis zu seinem Status als Weltmetropole, und erkunden Sie die Ereignisse und Epochen, die die Ewige Stadt geprägt haben. Wir führen Sie durch die wichtigsten Phasen des Römischen Reiches, von der legendären Gründung der Stadt durch Romulus und Remus bis zum Zusammenbruch des Weströmischen Reiches. Entdecken Sie, wie Rom von einem kleinen Dorf am Ufer des Tiber zur Hauptstadt eines riesigen Imperiums aufstieg und ein bleibendes Erbe in Kultur, Recht und Architektur hinterließ. Erkunden Sie die wichtigsten Ereignisse, die die Ewige Stadt und ihren globalen Einfluss geprägt haben.
- Romulus und Remus: Die Gründung Roms (21. April 753 v. Chr.)
- Die Könige von Rom (753 – 509 v. Chr.)
- Die Römische Republik (509 – 27 v. Chr.)
- Vom imperialen Glanz zur karolingischen Renaissance
- Das goldene Zeitalter der Kaiser (1. und 2. Jahrhundert n. Chr.)
- Die Bekehrung Konstantins (4. Jahrhundert n. Chr.)
- Die Teilung des Reiches (285 n. Chr.)
- Der Fall des Weströmischen Reiches (22. August 476)
- Karl der Große und die karolingische Renaissance (Ende des 8. Jahrhunderts)
- Die päpstliche Macht und die Befestigung Roms (9. – 12. Jahrhundert)
- 1100 – 1200 – Der Aufstieg der Adelsfamilien
- Mitte des 12. Jahrhunderts
- Die Renaissance Roms (13. – 16. Jahrhundert)
- 1300 – Das erste Jubeljahr
- 1309 – Die Avignonesische Gefangenschaft
- Rom im Zeitalter der Neuzeit (16. – 18. Jahrhundert)
- 1527 – Der Sack Roms
- Barockzeit
- Das napoleonische Rom (18. Jahrhundert)
- 1798 – Römische Republik
- 1808 – Die napoleonische Ära
- Rom im 19. Jahrhundert: Auf dem Weg zur Einigung
- 1848 – 1849: Zweite Römische Republik
- 1870 – Das Ende der weltlichen Macht
- Rom unter dem Faschismus
- Rom von der Nachkriegszeit bis zur Dolce Vita
- Rom heute
- 1957
- 1962-1965
- Moderne Zeit
Romulus und Remus: Die Gründung Roms (21. April 753 v. Chr.)
Romulus und Remus waren die Söhne der Vestalin Rhea Silvia und des Gottes Mars. Ihr Onkel, König Amulius, befürchtete, dass sie ihn eines Tages entthronen würden, und befahl, sie im Tiber auszusetzen. Doch zum Glück rettete sie eine Flut des Flusses. Eine Wölfin fand sie und säugte sie. Später adoptierten und zogen Hirten sie auf. Als Erwachsene wollten die Brüder eine Stadt an dem Ort bauen, an dem sie gerettet worden waren. Sie waren sich aber nicht einig über den besten Ort: Romulus bevorzugte den Palatin, Remus den Aventin. Dieser Streit eskalierte und Romulus tötete schließlich Remus. Romulus baute dann die Stadt Rom auf dem Palatin.
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Die Könige von Rom (753 – 509 v. Chr.)
Sieben Könige regierten Rom in dieser Zeit. Der letzte König, Tarquinius Superbus, wurde gestürzt, was das Ende der Monarchie markierte.
- Romulus (753-716 v. Chr.): Mit seinem Bruder Remus gründete er Rom nach einem Streit über den idealen Ort. Romulus gewann den Streit und wurde der erste König.
- Numa Pompilius (715-672 v. Chr.): Er war bekannt für seine Weisheit, bevorzugte den Frieden gegenüber Kriegen und führte viele religiöse Rituale für die Römer ein.
- Tullus Hostilius (672-640 v. Chr.): Dieser König liebte den Krieg. Unter seiner Herrschaft wuchs Rom, indem es benachbarte Städte besiegte.
- Ancus Marcius (640-616 v. Chr.): Er stärkte die Verbindungen zwischen Rom und anderen Städten, indem er eine große Brücke über den Tiber baute.
- Tarquinius Priscus (616-578 v. Chr.): Unter seiner Führung wuchs Rom mit neuen Straßen und prächtigen Gebäuden.
- Servius Tullius (578-535 v. Chr.): Er ist berühmt dafür, die römischen Bürger in Gruppen nach ihrem Reichtum eingeteilt zu haben.
- Tarquinius Superbus (534-509 v. Chr.): Tarquinius war der letzte König von Rom. Er hatte eine strenge Art zu regieren, was ihn bei vielen unbeliebt machte. Unter seiner Herrschaft ereignete sich ein tragischer Vorfall: Ein Mitglied seiner Familie tat Lucretia, einer angesehenen römischen Dame, Unrecht. Dies löste den Zorn des Volkes aus, der zu einer Rebellion gegen Tarquinius führte. Daraufhin endete die Monarchie in Rom und die Republik begann.
Die Römische Republik (509 – 27 v. Chr.)
- Rom wurde zu einer Republik, in der die Bürger ein Mitspracherecht hatten. In dieser Zeit dehnte Rom sein Territorium aus und wurde zu einer Großmacht.
- Julius Cäsar (100 – 44 v. Chr.): Cäsar war ein großer Feldherr, der die Grenzen Roms erweiterte. Er wurde mächtig und erklärte sich zum lebenslangen Diktator, was einige in Rom beunruhigte. Aus Angst, er würde zu mächtig werden, verschworen sie sich gegen ihn und ermordeten ihn.
- Augustus wird der erste Kaiser (27 v. Chr.): Nach Jahren des Aufruhrs wurde Octavian, der Neffe Cäsars, der erste Kaiser Roms und nahm den Namen Augustus an.
Vom imperialen Glanz zur karolingischen Renaissance
Das goldene Zeitalter der Kaiser (1. und 2. Jahrhundert n. Chr.)
Kaiser wie Trajan und Hadrian regierten Rom, als es seinen Höhepunkt erreichte und riesige Gebiete kontrollierte. Buchen Sie Ihre Tour zu den imperialen Monumenten, um mehr darüber zu erfahren.
Die Bekehrung Konstantins (4. Jahrhundert n. Chr.)
Kaiser Konstantin konvertierte zum Christentum und veränderte damit die Hauptreligion des Reiches.
Die Teilung des Reiches (285 n. Chr.)
Kaiser Diokletian teilte das Römische Reich in zwei: das Weströmische Reich und das Oströmische Reich.
Der Fall des Weströmischen Reiches (22. August 476)
Nach Jahrhunderten des Ruhms brach das Weströmische Reich aufgrund barbarischer Invasionen, wirtschaftlicher Probleme und innerer Schwächen zusammen. Das Oströmische Reich, auch bekannt als Byzantinisches Reich, bestand weiter.
Karl der Große und die karolingische Renaissance (Ende des 8. Jahrhunderts)
Im Jahr 800, in der Nacht von Weihnachten, wurde Karl der Große, König der Franken, von Papst Leo III. in der alten Peterskirche im Vatikan zum Kaiser gekrönt. Dieser Akt markierte die Entstehung des fränkischen Reiches, dem Vorläufer des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation. Obwohl Aachen die Hauptstadt dieses Reiches war, blieb Rom das religiöse Herz dieses neuen Staates und bestätigte seine zentrale Rolle in der mittelalterlichen Welt.
Die päpstliche Macht und die Befestigung Roms (9. – 12. Jahrhundert)
9. Jahrhundert – Civitas Leonina
Nach einem sarazenischen Überfall im Jahr 846 begann Papst Leo IV. das Viertel um den Vatikan zu befestigen und schuf die Civitas Leonina, den Vorläufer der päpstlichen Staaten.
1100 – 1200 – Der Aufstieg der Adelsfamilien
Die Crescenzi und die Frangipane gehören zu den Familien, die befestigte Residenzen errichteten und so ihre Macht in Rom festigten.
Mitte des 12. Jahrhunderts
Die römischen Bürger gründeten die konsularische Gemeinde auf dem Kapitol, in Opposition zur päpstlichen Autorität und der Selbstverwaltung der Adligen. In dieser Zeit stärkte Rom seine Verteidigung.
Die Renaissance Roms (13. – 16. Jahrhundert)
1300 – Das erste Jubeljahr
Bonifaz VIII. rief ein außergewöhnliches Jubeljahr aus. Dieses Heilige Jahr zog eine große Anzahl von Pilgern an und stärkte die Wirtschaft Roms.
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1309 – Die Avignonesische Gefangenschaft
Aufgrund politischer Unruhen in Rom und des Drucks des französischen Königs beschloss Papst Clemens V., in Avignon zu residieren. Dies markierte den Beginn einer fast 70-jährigen Periode, in der die Päpste außerhalb Roms residierten, was die Stadt dem Adel überließ.
Rom im Zeitalter der Neuzeit (16. – 18. Jahrhundert)
1527 – Der Sack Roms
Die Truppen Karls V. vom Heiligen Römischen Reich fallen in Rom ein und verwüsten die Stadt, was einen dramatischen Niedergang der päpstlichen Macht markiert.
Barockzeit
Unter Päpsten wie Sixtus V. wurde Rom mit großen Boulevards, Obelisken und Springbrunnen umgestaltet und zu einem Juwel des Barocks.
Das napoleonische Rom (18. Jahrhundert)
1798 – Römische Republik
Unter dem Einfluss der Französischen Revolution wurde eine kurzlebige Republik ausgerufen, was zur Absetzung und zum Exil des Papstes Pius VI. durch die französischen Truppen führte.
1808 – Die napoleonische Ära
Napoleon gliederte Rom in sein Reich ein und leitete archäologische Ausgrabungen ein, bei denen Schätze des antiken Roms wiederentdeckt wurden.
Rom im 19. Jahrhundert: Auf dem Weg zur Einigung
1848 – 1849: Zweite Römische Republik
Ein neuer Versuch, eine demokratische Republik in Rom zu errichten, wurde von Persönlichkeiten wie Giuseppe Garibaldi unterstützt.
1870 – Das Ende der weltlichen Macht
Die Bersaglieri, eine Elitetruppe der italienischen Armee, die durch ihre mit Federn geschmückten Hüte erkennbar waren, marschierten in Rom ein und setzten damit der weltlichen Macht der Päpste über die Stadt ein Ende, die fast 1000 Jahre gedauert hatte.
Rom unter dem Faschismus
- 1922: Benito Mussolini ergreift während des Marsches auf Rom die Macht. Während seiner Herrschaft unternahm er eine grundlegende Umgestaltung der Stadt, indem er mittelalterliche und Renaissance-Gebäude abriss, um Platz für wichtige Straßen wie die Via dei Fori Imperiali zu schaffen.
- 1929: Der Lateranvertrag wird unterzeichnet, der den unabhängigen Staat Vatikanstadt schafft.
- 1940: Italien tritt in den Zweiten Weltkrieg ein. Am 19. Juli 1943 wurde Rom einem schweren Bombardement durch die Alliierten ausgesetzt.
- 1943-1944: Nach der Verhaftung Mussolinis wurde Rom von den Nazis besetzt. Die Stadt erlebte die Deportation der römischen Juden, Angriffe des Widerstands und das Massaker an der Fosse Ardeatine. Sie wurde im Juni 1944 von den Alliierten befreit.
Rom von der Nachkriegszeit bis zur Dolce Vita
- 1946: Rom wurde zur Hauptstadt der neuen Italienischen Republik erklärt.
- 1950er-1960er Jahre: Die Stadt erlebte eine städtebauliche und demografische Expansion. Sie wurde zu einer weltweiten Hauptstadt des Films und der Unterhaltung, symbolisiert durch die „Dolce Vita“ der Via Veneto. Rom entwickelte sich auch zu einem Zentrum der Haute Couture. Cinecittà, das Herz des italienischen Kinos, öffnete seine Tore für Besucher mit „Cinecittà si Mostra“, einer Ausstellung, die die Kulissen der Magie des Kinos enthüllt. Buche deine Tickets für Cinecittà si Mostra und entdecke die andere Seite des Kinos!
- 1960: Rom war Gastgeber der Olympischen Spiele und erlebte die Entwicklung wichtiger Infrastrukturen, darunter den Beginn des U-Bahnbetriebs.
Rom heute
1957
Rom ist der Ort der Unterzeichnung der Römischen Verträge, die die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) gründen. Die EWG, Vorläuferin der heutigen Europäischen Union, zielte darauf ab, einen gemeinsamen Markt und eine Zollunion zwischen ihren Mitgliedern zu schaffen, wodurch die wirtschaftliche Integration Europas gefördert wurde.
1962-1965
Das Zweite Vatikanische Konzil, das in Rom abgehalten wurde, war eine wichtige Versammlung der katholischen Kirche, die darauf abzielte, die Kirche den anderen christlichen Konfessionen näher zu bringen und sie im Kontext des 20. Jahrhunderts zu modernisieren.
Moderne Zeit
Rom, die größte Stadt Italiens, ist das Zentrum des nationalen politischen Lebens und der katholischen Religion. Die Metropolitanstadt wurde geschaffen, wobei der Bürgermeister der Stadt auch diese Einheit regiert.
Für diejenigen, die die Essenz dieser ewigen Stadt wirklich spüren möchten, ist eine geführte Tour durch Rom ein Muss. Ob durch ihre historischen Gassen, ihre imposanten Monumente oder ihre grünen Parks erkundet, Rom bietet bei jedem Schritt eine Reise durch die Zeit und lädt Reisende ein, in seine reiche Geschichte und Kultur einzutauchen.
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Nachdem Sie die faszinierenden Epochen der römischen Geschichte von ihren legendären Ursprüngen bis zu ihrer zentralen Rolle in der heutigen Welt durchgearbeitet haben, welcher Abschnitt der römischen Geschichte fasziniert Sie am meisten und warum? Teilen Sie Ihre Gedanken, Ihr Wissen oder Ihre Fragen zur Geschichte dieser ewigen Stadt in den Kommentaren unten. Ihre Perspektiven werden unsere Reise durch die Zeit bereichern!